Ich liebe meine Innere Führung
wirklich. Ich weiß um ihr Wissen und ich weiß um ihr Potenzial. Doch…trotzdem ist in mir ein kleiner Rechthaber und Kontrollfreak, ein Trotzkopf, der sich nicht hingeben möchte, der nicht
loslassen möchte, sondern schön alles im Griff behalten will. Doch wie ich bemerkte, macht das einen nicht
glücklicher. Es macht das Leben eher schwieriger als einfacher. So habe ich 10 Punkte gesammelt, wie ich meiner inneren Weisheit besser folgen kann und meinen inneren Querulanten das Zepter
aus der Hand nehme.

Bleib bei dir
Nimm dich selbst ernst und vertraue
dir. Es wird immer laute Stimmen geben, die dir sagen, was das Beste für dich ist. Sei es die Stimmen von Außen z.B. durch andere Menschen oder die deines Verstandes. Deine Innere Führung ist
meist eher zaghaft, deswegen aber nicht weniger ernst zu nehmen. Vertraue darauf, dass was du weißt oder spürst, das Richtige für dich ist. Gib der leisen Stimme in dir mehr Beachtung als den
Lauten!

Bewusstwerdung der Quelle
Die Informationen kommen aus einer
Quelle, die die menschliche Intelligenz eines Verstandes übersteigt. Diese Quelle hat Möglichkeiten, die du so kaum erfassen kannst. Gut symbolisiert das die Folge 3 „Das innere Warnsystem“
von Geschichten mit der Inneren Führung. Mach dir bewusst, woher die Informationen stammen, dann fällt es dir leichter, ihnen mehr Bedeutung beizumessen und ihnen somit besser zu
folgen.

Nimm deine Größe an
Akzeptiere, dass es einen Anteil an
dir gibt, der größer ist, als du es dir (vielleicht) zugestehen möchtest. Akzeptiere deinen göttlichen Anteil an dir, egal wie klein oder wertlos du dich (vielleicht) fühlst. Stecke deine
Zweifel zurück, sie hindern dich daran, deine Größe zu leben. Wenn du dich beständig daran erinnerst wer du bist und deine Innere Führung ein fester Bestandteil in deinem Leben wird, bist du
deiner eigenen Größe näher.

Lerne zu Unterscheiden
Zu bemerken, welche Informationen
von deinem Verstand stammen und welche von deiner Inneren Führung, kann dir helfen, ihr besser zu folgen. Es gibt dir Sicherheit, du kannst mehr vertrauen und den Weg gemeinsam mit deiner
Inneren Führung beschreiten. Der Verstand wird sich immer wieder einmischen, er ist es so gewöhnt, nimm ihm die Macht dich zu verwirren. Weitere Informationen dazu findest du bald in einem
weiteren Blogbeitrag.

Lass die Kontrolle los
Dein Verstand möchte Erklärungen,
warum, wieso, weshalb etwas geschehen oder gemacht werden soll. Wenn du auf diese Informationen beharrst, folgst du deinem Verstand und nicht der inneren Weisheit. Lass die Kontrolle los und
geben dich hin. Verzichte auf die Hintergrundinformationen, wenn du sie für deinen Werdegang benötigst werden sie dir so oder so bewusst werden. Probiere es aus, spiele damit, folge statt zu
hinterfragen.

Mach weiter
Es ist nicht nötig, das sich deine
innere Weisheit ständig bei dir zeigt oder sie in dem was sie dir zeigt (nach deiner Ansicht) recht behält. Zähle keine Punkte wann es geklappt hat oder nicht. Es geht nicht um richtig oder
falsch. Mach einfach weiter und lerne sie kennen, mit der Zeit wirst du genug Erfahrungen sammeln, um sie für dich gekonnt anzuwenden. Du stellst dir selbst ein Bein, wenn du dir bestätigst,
das es nicht klappt.

Rechthaben wollen
Manchmal wirst du vor dem Punkt
stehen, eine Botschaft von deiner inneren Weisheit ganz genau erhalten zu haben, aber dein Kopf sagt dir etwas anderes, dann versuche doch einmal nicht recht haben zu wollen. Folge deiner
inneren Stimme im Brustbereich, statt der aus dem Kopf. Wenn du es nicht schaffst und vermutlich wird dir das oft passieren, mach dir nichts draus, die nächste Gelegenheit kommt mit
Sicherheit.

Erinnere dich
Hole dir immer wieder Situationen
ins Gedächtnis, bei denen dir deine Intuition weiter geholfen hat. Diese positiven Erfahrungen bestärken dich darin auch zukünftig auf deine Intuition zu hören. Du kannst sie dadurch leichter
wahrnehmen und ihr folgen, denn dein Bewusstsein wird dadurch geschärft. Führe ein Innere Führungstagebuch, in dem du alle Erlebnisse mit deiner inneren Weisheit notierst. Lese es dir immer
wieder durch, um es wieder neu zu erleben und zu staunen.

Zuhören
Einer der wirkungsvollsten Methoden
deiner Inneren Führung folgen zu können, ist ihr zu zuhören. Klingt einfach, ist es auch, doch die wenigsten machen es. Du bekommst so viel Input von deinem Inneren, du brauchst es nur zu
bemerken. Wie dir das Zuhören besser gelingen kann, findest du in dem Blogbeitrag „10 Tipp, wie du deine Innere Führung besser wahrnehmen kannst!“ Sobald du deine innere Weisheit erlebst,
fällt es dir leichter, ihr zuzuhören.

Frage deine Innere Führung
Deine innere Weisheit meldet sich
bei dir entweder von alleine, weil du ein nützlichen Hinweis brauchst oder weil du sie direkt darum gebeten hast. Das heißt, wenn du für dich ganz spezifische Hinweise erhalten möchtest, wie
du deiner Inneren Führung besser folgen kannst, dann frage sie doch einfach. Erwarte nicht unbedingt sofort eine Antwort, stell die Frage und dann lass los. Im Laufe der Zeit werden Hinweise
kommen.